Moods on Monday – Woche 5

Willkommen, zu „Moods on Monday“!

Um die Sache einfach zu gestalten, habe ich die vorherigen Beiträge am Ende des Beitrages verlinkt.


Diese Woche war voll mein Ding! Warum? Nun, es ging um Grenzen. Der Grund, weshalb der Beitrag heute vermutlich eher kurz wird, denn ich habe meine für heute erreicht. Wie immer mache ich die Dinge auf den letzten Drücker, so auch Masken. Natürlich hätte man sich da früher drum kümmern können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Habe ich nicht, weil ich nicht wollte. Nachdem ich den Sommer 2014 mit den Dingern verbracht habe, damit ich meine Dad sehen konnte, sah ich aktuell keinen Anlass dafür. Davon abgesehen, dass wir einkaufen soweit wie möglich vermeiden. Lange Rede, gar kein Sinn: Zufällig habe ich mitbekommen, dass die Vermummungspflicht offiziell ist und habe die letzten Tage damit verbracht meine Stoffreste zu vernichten. Fertig bin zwar ich, aber noch nicht alle Masken.

Zum Thema: Bereits bei der Einleitung war ich schwer beindruckt. „Sich abzugrenzen fällt nicht immer leicht, insbesondere dann nicht, wenn man es nie richtig gelernt hat.“, lautet direkt der erste Satz zur fünften Woche und es ist so wahr. Ein Thema, dass wir ja nun schon öfter hatten: Das Funktionieren. Oft lernen wir nur, dass wir funktionieren müssen. Natürlich nimmt sich jeder einmal eine Auszeit, aber dem Grunde nach tun wir das leider nicht dann, wenn wir es tun sollten. So ist zumindest meine Einschätzung. Ich bin da nicht besser. Warum sonst war ich im März 1,5 Wochen krank?!

Doch aktuell versuche ich darauf zu achten, auf mich zu hören. Wobei ich im Geschäft schon früher damit anfing, da mir die Art einiger Menschen einfach echt zu anstrengend war. Mein Tag hat in dem Fall „nur“ 8 Stunden. Oftmals rufen die Leute an, dass sie dies oder jenes gerne per Mail hätten; oder eine Auskunft. Inzwischen mache ich mir oft eine Notiz und erledige es, wenn ich die aktuelle Aufgabe abgeschlossen habe, denn das Schlimme ist ja, dass man immer wieder raus gerissen wird dadurch und sich dann womöglich noch vor der Chefin rechtfertigen muss, dass etwas anderes nicht fertig wurde oder weshalb man nicht im Plan ist. Auch der Chefin gegenüber sage ich inzwischen des Öfteren mal: Morgen.

Das finde ich persönlich einfach unglaublich wichtig, da wir in einer Gesellschaft mit unglaublich hoher Erwartungshaltung leben – und Zeit hat auch keiner. Selbst wenn sich vieles inwzischen per Knopfdruck erledigen lässt, so kostet auch dieser Knopfdruck Zeit. Wie hat es eine Lehrerin so schön gesagt: „Akzeptieren Sie, dass die geistigen Kapazitäten auch mal erschöpft sind.“ So ist es nun mal. Wenn wir zu viele Prozesse durcheinander starten, dann ist der Arbeitsspeicher irgendwann ausgelastet. Das merke ich aktuell insofern, wenn wir beispielsweise unseren Essensplan machen und plötzlich steht ein grüner Salat drin, statt Gnocchi.

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Erkenne deine Grenzen, akzeptiere sie und sag notfalls auch mal „nein“!


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8 Kommentare zu „Moods on Monday – Woche 5

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