Lesemonat März 2019

Geschwätz

Wie ihr ja schon mitbekommen habt war ich im März auf der Leipziger Buchmesse. Dank der Zeitumstellung fühle ich mich auch noch genauso wie letzte Woche, nach der Messe. Herrlicher Scheiß! (Entschuldigung, aber manchmal muss man das Kind einfach beim Namen nennen.)

Glücklicherweise blieb mir der Road Trip nach München am vergangenen Samstag erspart. Der kommt dann diesen Samstag. Nachdem Freitag auch noch der Notartermin – der Zweite – betreffend meiner „Hausbaustelle“ war und Sonntag ein Treffen mit einer Freundin bevorstand, war ich echt dankbar für ein wenig Luft zum Atmen. Entsprechend kam ich die letzten beiden Wochen auch kaum zum Lesen. Gerade die Fahrt nach Leipzig war der Horror, denn im Ruheabteil war nur mäßig Ruhe. Hierzu hat Henning Sußebach übrigens einen sehr tollen Artikel in der Zeit verfasst – bitte einmal lesen und zu Herzen nehmen, wer die Möglichkeit hat. Ich bin voll bei ihm! Die Rückfahrt war dann glücklicherweise sehr entspannt und trotz kurzem Nickerchen holte ich ein paar Seiten auf. Doch genug Palaver, weiter geht’s. Geschafft habe ich dennoch 6 Bücher, wobei diese etwas dünner waren.

Neuzugänge

Hierzu möchte ich mich dann ganz klar mal enthalten. Nur so viel: Irgendwo zwischen Februar und Januar – verraten wird es am Ende des Beitrags ja sowieso.

Gelesen

  1. Mitternachtsmädchen“ von Jonas Moström: War mir dann doch etwas zu schicki-micki, zu viel privat Gedöns, aber der Fall als solches war interessant.
  2. Thalamus“ von Ursula Poznanski: Hätte ein gutes Buch sein können, wenn die Autorin den Charakteren mehr Form verpasst und die Atmosphäre besser gestaltet hätte.
  3. Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters“ von Christelle Dabos: Toller Auftakt zu einer Fantasy Reihe. Sollte man  nicht mit eingecremten Händen lesen, da die Prägfolie anfällig ist, aber es gibt schlimmeres. Der Inhalt war auf jeden Fall klasse!
  4. Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz: Psychothriller mit subtiler Spannung. Etwas zu viel Drama, aber dennoch lesenswert.
  5. Waldkind“ von Natalie Speer: Da musste ich mir direkt noch das Debüt „Frotseelen“ besorgen, denn ihr Stil ist einfach klasse. Die geschaffene Atmosphäre hat mich total in den Bann gezogen und auch die Charaktere gefielen mir sehr gut.
  6. „Paul und der Krieg“ von Dorothee Haentjes-Holländer: Ein informatives und lehrreichen Buch über einen Jungen im zweiten Weltkrieg. Mir war es teilweise etwas zu anstrengend im Aufbau, da kein richtiger Fluss zustande kam, aber gerade für junge Leser, denke ich, ist das Buch sehr zu empfehlen. – Rezension folgt am Mittwoch.

Eigentlich wollte ich auch gern „Korsische Gezeiten“ (ET: heute!) sowie „Zwillingsblut – Die Magie der Elben“ im letzten Monat noch beenden, aber ganz ehrlich…Ich plane nie wieder auf der Buchmesse zu lesen. Das funktioniert nicht.

Der Monat in Zahlen
6 Bücher gelesen
2.486 Seiten
20 Neuzugänge
363 auf dem SUB

Bis dahin, cheerio und schöne Lesestunden!

7 Kommentare zu „Lesemonat März 2019

  1. Das war ein Tippfehler. 21 müssten da stehen. Nach meiner Umentscheidung beim Wichteln irgendwie sogar 22. Hilft es, wenn ich sage, dass heute 2 Bücher und 2 Hörbucher ausziehen? :D

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      1. Irgendwann überschreitet man eine Grenze…. :D
        Komischerweise hat es im Januar alles noch gut geklappt, bis auf einen Stapel geliehener Bücher…. Und irgendwie fing es dann an gewaltig schief zu gehen. Im April werd ich auf jeden Fall ganz viele dünne Bücher lesen. 😂 dann kann ich sagen: So, minus 10. Oder so. 😁

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      2. Bei „minus 10“ pro Monat brauchst Du also nur so gut 36 Monate, um den SuB abzutragen … DAS meine ich mit „Mich würde das fertigmachen“. :-)

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      3. Letztere haben wenigstens kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Und binge-reading ist auch gesünder als binch-eating. ;-)

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